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Epochenangabe

Epochenangabe bezeichnet in Wissenschaften die Zuordnung eines Objekts, Texts oder Ereignisses zu einer bestimmten Epoche oder einem Zeitabschnitt. Sie dient der zeitlichen Orientierung, dem Vergleich und der Einordnung in wissenschaftliche Debatten, Kataloge oder Korpusbeschreibungen.

Eine Epochenangabe kann einen feststehenden Epokenamen tragen, wie Mittelalter, Renaissance, Aufklärung, oder kultur- bzw. raumbezogene Bezeichnungen

In der Praxis wird die Epochenangabe oft mit einem Datierungsrahmen kombiniert, zum Beispiel ca. 1450–1500 oder

Anwendungsfelder der Epochenangabe finden sich in der Kunstgeschichte, Archäologie, Literaturwissenschaft, Archivarbeit und Museumspraxis sowie in der

Herausforderungen ergeben sich aus umstrittenen Grenzen, kulturell unterschiedlichen Zuordnungen und variierenden Forschungstraditionen. Um Missverständnisse zu vermeiden,

Zusammengefasst dient die Epochenangabe als unverzichtbares Hilfsmittel zur zeitlichen Einordnung in wissenschaftlicher Arbeit, wobei Klarheit über

wie
Römische
Antike
oder
Barock.
Oft
handelt
es
sich
um
relative
Begriffe,
die
je
nach
Fachrichtung
unterschiedliche
Grenzen
haben.
5.
bis
6.
Jahrhundert
n.
Chr.
Die
Angabe
kann
eine
grobe
Orientierung
geben
oder
eine
minimale
und
maximale
Grenze
definieren.
Geschichtsdidaktik.
Sie
unterstützt
Vergleiche,
Interpretationen
und
die
systematische
Einordnung
von
Quellen,
Objekten
oder
Texten
in
Kataloge
und
Sammlungen.
sollten
Epochenangaben
präzise
formuliert,
mit
Datierungshinweisen
versehen
und,
wenn
möglich,
mit
Quellenangaben
hinterlegt
werden.
Grenzen,
Kontext
und
Quellennachweisen
wichtig
ist.