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Enzymprozessen

Enzymprozesse sind biochemische Reaktionen, die durch Enzyme katalysiert werden, Proteine oder Ribozyme, die die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen, indem sie die Aktivierungsenergie senken. Enzyme sind hochspezifisch: Jedes wirkt nur auf bestimmte Substrate oder eine Substratgruppe. Das Substrat bindet am aktiven Zentrum, oft begleitet von einer Konformationsänderung (Induced-fit), um den Reaktionspfad zu erleichtern.

Viele Enzyme benötigen Cofaktoren oder Coenzyme (Ionen, Vitaminmoleküle) für ihre Aktivität. Die Reaktion wird durch Bedingungen

Die Enzymkinetik wird oft durch das Michaelis-Menten-Modell beschrieben, das die Beziehung zwischen Substratkonzentration und Reaktionsgeschwindigkeit erläutert

In der Biotechnologie dienen Enzyme als Biokatalysatoren in der Lebensmittelindustrie, der Pharmazie und der Textilindustrie; ihre

wie
Temperatur,
pH-Wert
und
Salzgehalt
beeinflusst;
extreme
Werte
können
die
Struktur
zerstören
oder
die
Aktivität
verringern.
Enzymaktivität
wird
durch
Hemmstoffe
reguliert,
z.
B.
kompetitive
Hemmer,
die
mit
dem
Substrat
konkurrieren,
nicht-kompetitive
Hemmer,
die
an
anderer
Stelle
binden,
und
allosterische
Regulation,
die
die
Enzymaktivität
verändert.
(Km,
Vmax).
Beispiele
für
wichtige
Enzyme
sind
Amylase,
die
Kohlenhydrate
spaltet,
Proteasen
wie
Pepsin,
die
Proteine
zerlegen,
Lactase,
die
Laktose
spaltet,
und
DNA-Polymerase,
die
die
DNA-Replikation
ermöglicht.
Anwendungen
reichen
von
der
Herstellung
spezifischer
Verbindungen
bis
zur
Reinigung
von
Abwasser.
Enzymprozesse
ermöglichen
effiziente
Reaktionen
unter
milden
Bedingungen
und
sind
grundlegend
für
Stoffwechsel,
Verdauung
und
viele
industrielle
Verfahren.