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Entzündungswege

Entzündungswege umfassen die Signalwege, Zellreaktionen und mediatorbasierten Abläufe, die auf Gewebeschäden oder Infektionen reagieren. Sie beginnen oft mit Freisetzung von Mediatoren aus Mastzellen und anderen Zellen, wodurch Gefäßerweiterung, erhöhte Gefäßdurchlässigkeit und Anlockung von Immunzellen initiiert werden.

Auf zellulärer Ebene erkennen Mustererkennungssensoren PAMPs und DAMPs; Aktivierung von NF-κB, MAPK und anderen Transkriptionsprogrammen führt

Wesentliche Mediatoren sind Gewebshistamin, Prostaglandine, Leukotriene und Lipoxine aus dem Arachidonsäureweg; das Kallikrein-Bradykinin-System trägt zu Schmerz

Kinetische Phasen der Entzündung umfassen eine Akutphase mit Neutrophilen, gefolgt von Monozyten/Makrophagen, Abbau der Ursache und

Chronische Entzündung entsteht durch Persistenz der Reize oder Dysregulation, mit länger anhaltender Aktivierung von Makrophagen, T-Zellen,

Stoffwechselwege und Therapien betreffen Blockaden von TNF, LOX/COX oder dem Komplementsystem. Entzündungswege sind vielfältig, kontextabhängig und

zur
Produktion
von
Zytokinen
(TNF-α,
IL-1β,
IL-6),
Chemokinen
(z.
B.
IL-8)
und
Adhäsionsmolekülen
(ICAM-1,
VCAM-1).
Das
erhöht
die
Rekrutierung
von
Neutrophilen,
später
Monozyten/Makrophagen.
und
Vasodilatation
bei;
das
Komplementsystem
(C3a,
C5a)
verstärkt
Entzündung
und
chemotaktische
Signale.
Heilung
durch
Resolution.
Lipoxine,
Resolvine,
IL-10
und
TGF-β
fördern
Phagozytose
und
Gewebereparatur,
während
Pro-entzündliche
Mediatoren
abgebaut
werden.
Fibrose
und
häufig
Granulombildung.
dienen
dem
Schutz,
können
aber
bei
Fehlregulation
zu
Gewebeschäden
beitragen.