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Endenergien

Endenergien bezeichnet in der Energiewirtschaft die Energieformen, die am Ende der Versorgungskette dem Endverbraucher in nutzbarer Form zugeführt werden. Sie ergeben sich nach Umwandlungs- und Übertragungsverlusten aus der Primärenergie und dem Zwischentransport.

Typische Kategorien der Endenergien sind Elektrizität, Wärme aus Fern- oder Nahwärme, flüssige und gasförmige Brennstoffe für

Die Endenergie wird in Energieeinheiten gemessen, typischerweise Kilowattstunden (kWh) oder Megajoule (MJ); internationale Statistiken verwenden auch

Endenergien sind zentral in der Energiepolitik: Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, zum Ausbau erneuerbarer Endenergien und

Zu den Herausforderungen zählen die klare Abgrenzung der Begriffe über Ländergrenzen hinweg, Datenverfügbarkeit und zeitliche Auflösung,

Verkehr
und
Industrie
sowie
chemisch
gespeicherte
Energie
in
Batterien
und
anderen
Speichern.
Endenergien
machen
damit
den
tatsächlichen
Energiebedarf
der
Endnutzer
sichtbar.
Terawattstunden
(TWh)
oder
Exajoule
(EJ).
Endenergiebilanzen
dienen
der
Bewertung
von
Verbrauch,
Effizienz,
Sektorenentwicklung
und
Dekarbonisierungsfortschritten
und
werden
von
nationalen
Statistikämtern
sowie
internationalen
Organisationen
veröffentlicht.
zur
Sektorenkopplung
richten
sich
an
den
Endenergiebedarf.
Statistiken
zu
Endenergien
unterstützen
Behörden,
Wirtschaft
und
Forschung
bei
Bewertungen
von
Verbrauch,
Preisen,
Versorgungssicherheit
und
Klimaschutzzielen.
sowie
die
Trennung
von
Endenergie
in
unterschiedliche
Sektoren
und
Endnutzerguppen.
Zudem
beeinflussen
technologische
Entwicklungen
wie
Elektrifizierung
und
Effizienzsteigerungen
die
Zusammensetzung
der
Endenergien.