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Emissionsfaktoren

Emissionsfaktoren sind numerische Koeffizienten, die den Zusammenhang zwischen der Aktivität und den resultierenden Treibhausgasemissionen beschreiben. Sie geben an, wie viel Treibhausgase in Masse oder CO2-Äquivalent pro Einheit der Aktivität freigesetzt werden.

Beispiele: Emissionen pro Liter Benzin, pro Kilowattstunde Strom, pro Tonne produzierter Ware oder pro Fahrzeugkilometer. Auf

Emissionsfaktoren unterscheiden oft nach Systemgrenzen: direkte Emissionen (Scope 1), indirekte Emissionen aus der Energieversorgung (Scope 2)

Quellen und Referenzwerte stammen aus internationalen Leitlinien, nationalen Inventaren, Branchenverbänden und Lebenszyklusdatenbanken (z. B. IPCC-Leitlinien, DEFRA,

Berechnung: Gesamtemissionen = Summe der Aktivitätsdaten × Emissionsfaktoren. Emissionsfaktoren tragen Unsicherheiten und sollten transparent dokumentiert werden. Anwendungen

Basis
der
Aktivitätsdaten
ermöglichen
Emissionsfaktoren
eine
Schätzung
der
Gesamtemissionen
eines
Prozesses
oder
Produkts.
und
weitere
indirekte
Emissionen
(Scope
3).
Sie
können
je
nach
Brennstoff,
Technologie,
Region
und
Jahr
variieren.
ecoinvent).
umfassen
Unternehmensberichterstattung,
Produktkalkulation,
Umweltkennzeichnung
und
Lebenszyklusanalysen;
Grenzen
liegen
in
regionalen
Unterschieden,
zeitlichen
Änderungen
und
der
Vereinheitlichung
von
Systemgrenzen.