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Elektronenaffinität

Elektronenaffinität bezeichnet die Energieänderung, die entsteht, wenn ein Elektron zu einem neutralen Gas-Atomen aufgenommen wird, um ein Anion zu bilden: A(g) + e− → A−(g). Die gängige Definition betrachtet die Elektronenaffinität als die freigesetzte Energie dieses Prozesses. Positive Werte bedeuten, dass Energie freigesetzt wird (exotherm), negative Werte dagegen, dass Energie zugeführt werden muss (endotherm).

Erste Elektronenaffinität bezieht sich auf das Hinzufügen des ersten Elektrons zu einem neutralen Atom. Die zweite

Messung und Einheiten erfolgen typischerweise im Gaszustand. Die Elektronenaffinität wird in Kilojoule pro Mol (kJ/mol) oder

Trends und Ausnahmen: In einer Periode nimmt die Elektronenaffinität tendenziell von links nach rechts zu, da

Zusammenhang: Elektronenaffinität, Ionisierungsenergie und Elektronegativität bestimmen gemeinsam die Tendenz eines Elements zur Aufnahme oder Abstoßung von

Elektronenaffinität
beschreibt
das
Hinzufügen
eines
weiteren
Elektrons
zu
A−
und
ist
meist
deutlich
größer
positiv,
da
zusätzliche
Abstoßungskräfte
entstehen
und
das
resultierende
Anion
weniger
stabil
ist.
Elektronenvolt
(eV)
angegeben.
Werte
lassen
sich
experimentell
bestimmen
oder
aus
energetischen
Daten
berechnen,
etwa
durch
Spektroskopie
oder
Thermodynamik-Daten.
das
Hinzufügen
eines
Elektrons
stärker
stabilisiert
wird.
In
Gruppen
nimmt
sie
meist
ab,
wenn
die
äußere
Elektronenschale
größer
wird.
Ausnahmen
treten
auf,
zum
Beispiel
besitzt
Stickstoff
eine
geringe
oder
sogar
negative
erste
Elektronenaffinität,
da
das
Hinzufügen
eines
Elektrons
zu
einer
ungünstigen
Paarungs-
bzw.
Anordnung
führt.
Edelgase
haben
meist
keine
definierte
oder
endotherme
erste
Elektronenaffinität,
da
das
Hinzufügen
eines
Elektrons
typischerweise
nicht
stabil
ist.
Elektronen
und
damit
seine
chemische
Reaktivität.