Elektrodenpositionen
Elektrodenpositionen bezeichnen die räumliche Anordnung von Elektroden auf dem Körper zur Aufzeichnung biologischer Signale. Sie ermöglichen die systematische Erfassung von elektrischen Potenzialen aus unterschiedlichen Regionen des Körpers, insbesondere des Gehirns (EEG), der Muskeln (EMG) oder des Herzens (EKG). Die Positionen beruhen auf anatomischen Landmarken und standardisierten Montagesystemen, um Vergleichbarkeit zwischen Messungen und Geräten zu gewährleisten.
Im EEG liegen die am weitesten verbreiteten Systeme im 10-20-System und im erweiterten 10-10-System. Die Elektrodenbezeichnungen
Beim EKG/ECG werden die Ableitungen durch die Körperlage der Elektroden festgelegt: drei Standard-Limb-Leads (I, II, III),
In EMG-Anwendungen variieren die Elektrodenpositionen je nach Muskelgruppe und Untersuchungsziel, häufig mit Oberflächen- oder Nadelsonden, um