Einspeisemanagement
Einspeisemanagement ist ein Begriff aus dem deutschen Energiesystem und bezeichnet den operativen Prozess zur Steuerung der Einspeisung von Strom aus dezentralen Erzeugungsanlagen in die Netze, um Netzstabilität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Ziel ist es, Überlastungen und Engpässe in Hoch- oder Mittelspannungsnetzen zu vermeiden und die sichere Versorgung zu gewährleisten.
Der Prozess wird von den Netzbetreibern koordiniert, insbesondere von den Übertragungsnetzbetreibern (TSOs) in Abstimmung mit den
Rechts- und regulatorischer Rahmen: Einspeisemanagement ist im Kontext des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) und zugehöriger Netzregeln verankert. Es
Auswirkungen auf Betreiber: Anlagenbetreiber erhalten in der Regel Entschädigungen für den Wegfall der Einspeisung im Rahmen