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Einschreibungsquoten

Einschreibungsquoten bezeichnet den Anteil der Personen einer bestimmten Altersgruppe oder Bildungsstufe, die an einer Bildungseinrichtung eingeschrieben sind. Berechnet wird sie, indem die Zahl der Einschreibungen in der betrachteten Stufe durch die Gesamtzahl der Personen in der relevanten Altersgruppe geteilt und mit 100 multipliziert wird. Sie dient als Indikator für den Zugang zur formalen Bildung und die Bildungsbeteiligung.

Typische Anwendungen umfassen Primarstufe, Sekundarstufe oder tertiäre Bildung; oft werden getrennte Quoten für einzelne Bildungsstufen berichtet

Daten stammen aus nationalen Statistiken, ergänzt durch internationale Quellen wie UNESCO Institute for Statistics, OECD oder

Wichtige Interpretation: Eine hohe Einschreibungsquote bedeutet nicht automatisch, dass alle Einschreibungen regelmäßig erfolgen, Lernleistungen gut sind

In der Praxis unterscheiden Forschende zwischen Quoten für Primarstufe, Sekundarstufe und tertiäre Bildung sowie Gesamtquoten.

oder
eine
Gesamtsicht
über
alle
Stufen
gebildet.
Weltbank.
Internationale
Vergleiche
setzen
voraus,
dass
Altersgrenzen
und
Bildungssysteme
vergleichbar
gemacht
werden;
Unterschiede
in
Meldepraktiken
und
Migration
können
die
Interpretation
beeinflussen.
oder
den
Abschluss
erreichen.
Ebenso
können
Lücken
durch
Barrieren
beim
Zugang,
Bildungsinvestitionen,
kulturelle
Faktoren
oder
demografische
Unterschiede
entstehen.
Die
Quoten
sind
demografische
und
politische
Indikatoren,
die
auf
Bildungsgerechtigkeit,
Systemkapazität
und
Investitionen
hinweisen.