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Einnahmenseite

Einnahmenseite ist ein Begriff aus der Finanz- und Haushaltsplanung, der die Summe der Einnahmen bzw. Geldzuflüsse einer Einheit bezeichnet. Im Gegensatz zur Ausgabenseite, die Kosten oder Auszahlungen erfasst, konzentriert sich die Einnahmenseite auf Ressourcen, die dem Unternehmen oder der öffentlichen Hand zufließen. In der Praxis wird der Begriff häufig im Cashflow-, Budget- oder Planungszusammenhang verwendet; dort unterscheiden Fachleute zwischen tatsächlichen Zuflüssen (Einnahmen) und periodisch erfassten Erträgen im Rechnungswesen.

In Unternehmen umfasst die Einnahmenseite typischerweise Einnahmen aus dem Verkauf von Produkten und Dienstleistungen, Lizenz- oder

Im öffentlichen Sektor umfasst die Einnahmenseite meist Steuereinnahmen, Gebühren, Beiträge, Zuschüsse und weitere nicht-steuerliche Einnahmen. Budgetpläne

Zusammenfassend beschreibt die Einnahmenseite die inflows an finanziellen Ressourcen, wobei der Begriff je Kontext und Rechtsordnung

Nutzungsentgelte,
Zinsen,
Dividenden,
Zuschüsse
sowie
sonstige
betriebliche
und
außerordentliche
Zuflüsse.
Die
genaue
Zusammensetzung
hängt
vom
Geschäftsmodell
ab.
Für
die
Liquiditätsplanung
ist
die
Einnahmenseite
besonders
wichtig,
da
sie
Aufschluss
darüber
gibt,
ob
Zahlungsströme
ausreichen,
um
laufende
Kosten
zu
decken.
stellen
Einnahmenseite
und
Ausgabenseite
gegenüber,
um
Finanzierungsfähigkeit,
Schuldenentwicklung
und
Haushaltsdisziplin
zu
bewerten.
Im
Rechnungswesen
kann
von
Erträgen
gesprochen
werden,
wenn
der
Fokus
auf
periodengerechter
Ergebnisrechnung
liegt;
die
Einnahmenseite
bleibt
jedoch
eine
zentrale
Dimension
der
Liquiditäts-
und
Finanzplanung.
unterschiedlich
genutzt
wird
und
oft
als
Gegenstück
zur
Ausgabenseite
dient.