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Einflussouter

Einflussouter ist ein theoretischer Begriff in der Sozialwissenschaft, der eine äußere Schicht von Einfluss auf Individuen oder Gruppen beschreibt. Er umfasst Faktoren wie Medienbotschaften, kulturelle Normen, institutionelle Rahmenbedingungen und soziale Netzwerke, die Entscheidungen beeinflussen, ohne unmittelbar in den Kernmotiven oder persönlichen Überzeugungen zu verankern.

Der Begriff ist kein etablierter Fachausdruck, sondern eine Neuschöpfung, die in Diskussionen über Außenwirkungen auf Entscheidungsvorgänge

Funktionsweise und Merkmale lassen sich wie folgt zusammenfassen: Der Einflussouter operiert als Framing- und Sortiermechanismus, der

Anwendung und Kritik: In der Analyse von Entscheidungsprozessen hilft der Begriff, Außenwirkungen von inneren Präferenzen zu

Siehe auch: Einfluss, Framing, Sozialer Einfluss, Netzwerktheorie, Normen.

genutzt
wird.
Er
verbindet
die
germanistische
Wurzel
Einfluss
mit
dem
englischen
Outer
und
dient
der
Beschreibung
einer
Grenzzone,
in
der
äußerer
Druck,
Erwartungshaltungen
und
Informationsreize
wirken,
bevor
innere
Motive
dominieren
oder
widersprechen.
Optionen
in
eine
bestimmte
Richtung
lenkt,
ohne
dass
der
Betroffene
bewusst
eine
Absicht
verändert.
Typische
Erscheinungsformen
sind
mediale
Narrative,
normative
Erwartungen
in
Gruppen
oder
Organisationen
sowie
politische
oder
wirtschaftliche
Kommunikationsstrategien.
In
Netzwerken
kann
der
Einflussouter
durch
Sichtbarkeit
von
Meinungen
und
sozialem
Druck
verstärkt
werden.
trennen.
Kritiker
bemängeln
jedoch,
dass
der
Einflussouter
schwer
messbar
ist
und
der
Begriff
leicht
grob
vereinfacht.
Er
dient
meist
als
heuristic
in
theorieorientierten
Arbeiten
statt
als
empirisch
verifizierbares
Phänomen.