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Effizienzindikatoren

Effizienzindikatoren sind quantitative Kennzahlen, mit denen gemessen wird, wie effizient Inputs in Outputs umgewandelt werden. Sie dienen der Beurteilung von Ressourcenverzehr, Produktivität und Leistungsfähigkeit von Prozessen, Abteilungen oder Organisationen. Im Gegensatz zu Effektivitätskennzahlen, die das Erreichen von Zielen bewerten, fokussieren Effizienzindikatoren auf die Relation von Aufwand zu Ergebnis. Typisch werden sie als Verhältnis, Kosten pro Einheit oder Output pro Input formuliert.

Man unterscheidet inputbasierte Indikatoren (z. B. Kosten pro Einheit, Energieverbrauch pro hergestellter Einheit, Arbeitsstunden pro Stück,

Anwendungsbereiche liegen in Industrie, Energie- und Dienstleistungssektor, im öffentlichen Sektor sowie im IT- und Projektmanagement. Sie

Best practices umfassen die Selektion einer kleinen, aussagekräftigen Kennzahlensammlung, klare Definitionen, konsistente Messgrößen, regelmäßiges Reporting und

Materialausschussrate)
von
output-
oder
durchsatzorientierten
Indikatoren
(z.
B.
Produktion
pro
Stunde,
Durchsatz,
Ausbringung
pro
Mitarbeiter).
Weitere
Maße
wie
die
Totalfaktorproduktivität,
Zykluszeit,
Ausschussquote
oder
First-Pass-Yield
liefern
ergänzende
Hinweise.
Oft
werden
Effizienzindikatoren
über
Kennzahlen
in
Dashboards
veröffentlicht
und
mit
Benchmarkwerten
verglichen.
unterstützen
Priorisierung,
Kostenkontrolle
und
Prozessoptimierung,
sollten
aber
in
Zusammenhang
mit
Qualitäts-
und
Zielvorgaben
interpretiert
werden.
Höhere
Werte
bedeuten
nicht
automatisch
bessere
Ergebnisse,
wenn
dadurch
Qualität,
Zuverlässigkeit
oder
Kundenzufriedenheit
leiden.
Benchmarking.
Effizienzindikatoren
sind
oft
Teil
größerer
Leistungsrahmen
wie
Balanced
Scorecard
oder
KPI-Systeme.