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EUMedizinprodukte

EUMedizinprodukte bezeichnet medizinische Geräte, die in der Europäischen Union vermarktet oder in Verkehr gebracht werden. Der regulatorische Rahmen basiert hauptsächlich auf der Verordnung über Medizinprodukte (MDR) und der Verordnung über In-vitro-Diagnostika (IVDR). Medizinprodukte umfassen Geräte, Ausrüstungen und Software, die zur Diagnose, Prävention, Überwachung, Behandlung oder Linderung von Krankheiten dienen, ebenso Implantate und therapeutische Hilfen. In-vitro-Diagnostika umfassen Reagenzien, Instrumente und Software zur Analyse biologischer Proben.

Die Regelwerke schreiben vor, dass Hersteller eine Konformitätsbewertung durchführen, um eine CE-Kennzeichnung zu erhalten. Die Art

Hersteller müssen das Produkt in der EU registrieren, die UDI (Unique Device Identification) verwenden und ein

Die Regulierung folgt einem risikobasierten Klassifikationssystem. Medizinprodukte werden in Klassen I, IIa, IIb und III eingeteilt;

Zur Transparenz dient EUDAMED, eine EU-weite Datenbank, in der Hersteller, Produkte, UDI, Vigilance- und klinische Untersuchungen

der
Bewertung
hängt
vom
Risikoprofil
des
Geräts
ab
und
kann
die
Prüfung
durch
eine
benannte
Stelle
einschließen.
Höher
riskante
Geräte
benötigen
umfassendere
Nachweise,
klinische
Daten
und
regelmäßige
Aktualisierungen.
Die
CE-Kennzeichnung
zeigt,
dass
das
Produkt
den
EU-Sicherheits-
und
Leistungsanforderungen
entspricht.
System
für
die
Meldung
von
Vorkommnissen
betreiben.
Dazu
gehört
auch
die
Verpflichtung
zu
Post-Market-Surveillance
und
klinischen
Bewertungen.
Die
EU-Staaten
überwachen
den
Markt,
um
die
Sicherheit
zu
gewährleisten,
und
können
bei
Problemen
Maßnahmen
gegen
Hersteller
oder
Produkte
anordnen.
In-vitro-Diagnostika
in
A,
B,
C
und
D.
Niedrigere
Klassen
erfordern
tendenziell
weniger
Prüfungen,
während
implantierbare
oder
lebenswichtige
Geräte
strengeren
Anforderungen
unterliegen.
Die
Übergänge
zu
MDR/IVDR
erfolgen
schrittweise
mit
Übergangsfristen.
verzeichnet
werden.
Die
Implementierung
erfolgt
schrittweise;
der
Zweck
ist
eine
bessere
Marktüberwachung,
Transparenz
und
Zusammenarbeit
der
EU-Mitgliedstaaten.