Durchleuchtungen
Durchleuchtungen, im medizinischen Sprachgebrauch oft als Fluoroskopie bezeichnet, sind bildgebende Verfahren, die eine Echtzeit-Visualisierung von inneren Strukturen ermöglichen. Dabei wird ein Röntgenstrahl durch den Körper geleitet und die durch den Körper hindurch tretenden Strahlen werden auf einem Bildschirm oder digitalen Detektor angezeigt. So lassen sich bewegte Vorgänge wie der Fluss von Kontrastmitteln oder das Platzieren von Instrumenten beobachten.
Technik und Ablauf: Moderne Durchleuchtungsanlagen verwenden eine C‑förmige Röhre mit Bilddetektor, häufig in Verbindung mit einer
Anwendungen: Durchleuchtungen finden vor allem in der interventionellen Radiologie Anwendung, zum Beispiel bei Gefäßdarstellungen (Angiografie), Katheterführungen,
Sicherheit und Nutzen: Durchleuchtungen bedeuten eine Strahlenbelastung für Patientinnen und Personal. Schutzmaßnahmen umfassen Shielding, zeitliche Begrenzung