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Durchimpfung

Durchimpfung bezeichnet die flächendeckende Verabreichung von Impfstoffen in einer Bevölkerung mit dem Ziel, Schutz vor einer bestimmten Infektionskrankheit zu erzeugen. Der Begriff wird in der Epidemiologie und im Gesundheitswesen verwendet und kann sich auf Routineimpfungen ebenso beziehen wie auf zeitlich begrenzte Impfkampagnen.

Ziele der Durchimpfung sind die Verhinderung von Ausbrüchen, die Verringerung der Krankheitslast sowie der Schutz besonders

Umfangreiche Maßnahmen, die als Durchimpfung gelten, umfassen Routineimpfungen im nationalen Impfprogramm, temporäre Impfkampagnen, mobile Impfteams, Impfzentren

Die Durchimpfungsquote oder Durchimpfungsrate gibt den Anteil der Geimpften in einer Population an. Sie dient als

Historisch spielten Durchimpfungen eine zentrale Rolle bei der Ausrottung oder Eindämmung von Krankheiten, etwa bei Pocken

Herausforderungen umfassen logistische Vorbereitung, Finanzierung, ungleiche Verteilung, Zugangsbeschränkungen sowie öffentliche Akzeptanz. Impfstoffe können Nebenwirkungen verursachen, die

Die Wirksamkeit der Durchimpfung hängt von Faktoren wie dem Impfstoff, der Impffrequenz, der Dauer des Immunschutzes

gefährdeter
Gruppen.
Durch
eine
hohe
Durchimpfungsrate
wird
oft
auch
die
Ausbreitung
der
Krankheit
reduziert
(Herdenimmunität).
und
Auffrischungsimpfungen.
Kennzahl
für
die
Bewertung
des
Impfschutzes
in
der
öffentlichen
Gesundheit.
durch
weltweite
Impfkampagnen.
Ähnliche
Anstrengungen
wurden
gegen
Masern,
Polio
und
andere
impfbare
Erkrankungen
unternommen.
in
der
Regel
geringfügig
sind;
schwere
Reaktionen
sind
selten.
und
der
pathogen-spezifischen
Ausbreitungsdynamik
ab.
Insgesamt
trägt
eine
hohe
Durchimpfungsrate
maßgeblich
zur
Kontrolle
von
Infektionskrankheiten
bei.