DrudeSommerfeldModell
Das Drude-Sommerfeld-Modell ist eine quantenmechanische Erweiterung des klassischen Drude-Modells zur Beschreibung der Leitfähigkeit von Metallen. Es verbindet das freie Elektronenmodell mit der Statistik der Fermionen und berücksichtigt damit die Pauli-Beschränkung sowie grundlegende Eigenschaften der Bandstruktur.
Im Modell werden Elektronen als nahezu freies Gas in einem Kristallgitter betrachtet. Die Leitung ergibt sich
Der entscheidende Fortschritt gegenüber dem reinen Drude-Modell besteht in der Verwendung der Fermi-Dirac-Verteilung für die Elektronenzustände
Zu den Grenzen des Modells gehört, dass es Bandstruktur, Anisotropie, Elektronenwechselwirkungen jenseits einfacher Streuung sowie Umklappprozesse