Home

Druckzuständen

Druckzustand beschreibt den aktuellen Druckzustand eines Systems und damit die Verteilung der Kräfte, die von einem Fluid oder Gas auf dessen Begrenzungen ausgeübt werden. In der Thermodynamik, der Fluidmechanik und der Technik dienen Druckzustände als zentrale Zustand Variablen neben Temperatur und Volumen. Sie bestimmen Eigenschaften wie Dichte, Energie und das Verhalten von Phasenwechseln.

Es gibt verschiedene Arten von Druck: Absolutdruck, der Druck gemessen gegen ein Vakuum ist; Überdruck oder

Messung und Einheiten: Druck wird in Pascal (Pa) gemessen; gängige Größen sind Kilopascal (kPa) und Bar. 1

In der Thermodynamik sind Druckzustände zentrale Größen der Zustandsgleichung. Entsprechend werden Prozesse oft als isobarisch (konstanter

Anwendungsgebiete reichen von der Auslegung von Druckbehältern, Rohrleitungssystemen und Hydraulik bis zur Meteorologie, wo Luftdruckzustände Wettererscheinungen

Gauge-Druck,
der
relativ
zum
Umgebungsdruck
gemessen
wird;
sowie
Unterdruck
(Vakuum),
der
unter
dem
Umgebungsdruck
liegt.
In
vielen
Anwendungen
wird
der
atmosphärische
Druck
als
Referenz
benutzt.
Bar
entspricht
100.000
Pa,
1
atm
etwa
1,01325
Bar.
Instrumente
zur
Messung
sind
Barometer,
Manometer
und
Drucksensoren,
deren
Messwerte
oft
als
P_abs,
P_gauge
oder
P_vakuum
angegeben
werden.
Druck),
isochor
(konstanter
Volumen),
isotherm
(konstante
Temperatur)
oder
adiabatisch
(kein
Wärmeaustausch)
beschrieben.
Der
Druck
beeinflusst
Phasenübergänge,
Kompression,
Expansion
und
Arbeit,
die
ein
System
verrichtet.
bestimmen,
und
zum
Tauchen,
wo
Umgebungsdruck
und
Auftrieb
eine
Rolle
spielen.
Hydrostatischer
Druck
in
Flüssigkeiten
steigt
mit
der
Tiefe
und
hängt
von
Dichte
und
Gravitation
ab.