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Druckmittelleistung

Druckmittelleistung bezeichnet in der Technik die Fähigkeit eines Druckmittels, Druckreaktionen in einem System zuverlässig zu übertragen und zu glätten. Typische Druckmittel sind Flüssigkeiten wie Hydrauliköl oder Wasser sowie Gase wie Druckluft. In hydraulischen und pneumatischen Systemen bestimmt die Druckmittelleistung maßgeblich die Steifigkeit, Reaktionszeit und Regelgenauigkeit.

Die Funktionsweise basiert darauf, dass Druck durch das Medium übertragen wird und sich Druckänderungen in Volumenveränderungen

Wesentliche Einflussfaktoren sind Temperatur, Alterung oder Verschmutzung des Mediums, chemische Stabilität, Viskosität, Systemdruck sowie Leckagen und

Bei der Auslegung und Bewertung wird die geeignete Mediumwahl getroffen (Flüssigkeit versus Gas), die Viskosität, Temperaturführung,

Anwendungen finden sich in Hydraulik- und Pneumatiksystemen, etwa in Pressen, Brems- und Lenksystemen sowie allgemeinen Regel-

des
Mediums
widerspiegeln.
Flüssigkeiten
sind
vergleichsweise
wenig
kompressibel,
Gase
dagegen
deutlich
kompressibler.
Dadurch
beeinflusst
die
Druckmittelleistung,
wie
stark
Lastwechsel,
Beschleunigungen
oder
Regelbefehle
unmittelbar
am
Aktuator
anliegen
und
wie
groß
der
Druckverlust
über
Leitungen
und
Bauteile
ist.
Dichtungen.
Änderungen
dieser
Faktoren
können
die
Druckmittelleistung
verringern
und
Regelgenauigkeit
oder
Sicherheit
beeinträchtigen.
Filterung
und
gegebenenfalls
der
Einsatz
von
Druckakkumulatoren
oder
Regelventilen
berücksichtigt.
Die
Leistung
wird
typischerweise
durch
Druckverlustmessungen,
Reaktionszeitmessungen
und
Langzeitstabilität
geprüft.
und
Förderanlagen.
Die
Druckmittelleistung
ist
dabei
ein
grundlegendes
Qualitäts-
und
Leistungsmerkmal
der
gesamten
Steuer-
und
Antriebstechnik.