Home

Drehwinkelsignal

Drehwinkelsignal bezeichnet in der Mechatronik und Automatisierung das Signal, das den aktuellen Drehwinkel eines rotierenden Elements relativ zu einem Referenzwinkel angibt. Es dient als Feedbackgröße in Regelkreisen, Positionier- und Orientierungssystemen.

Je nach Umsetzung kann das Drehwinkelsignal analog oder digital sein. Analoge Lösungen liefern eine kontinuierlich proportional

Die Signale haben typischerweise eine Angabe in Grad (0–360) oder Bogenmaß (0–2π). Wichtige Kenngrößen sind Auflösung,

Anwendungen finden sich in der Robotik, CNC-Drehsystemen, Servo- und Torque-Control, Luftfahrtinstrumentierung, Automobillenkungssensorik sowie in allgemeinen mechatronischen

Der Begriff Drehwinkelsignal betont betriebsrelevante Orientierung; in Fachliteratur wird er oft synonym mit Positionssignal, Winkelmesssignal oder

zum
Drehwinkel
veränderte
Spannung
oder
Strom;
digitale
Lösungen
liefern
eine
eindeutige
Winkelangabe
über
binäre
oder
encodierte
Signale.
Grundtypen
sind
absolute
Encoder,
die
für
jeden
Winkel
eine
einzigartige
Codespeicherung
liefern,
und
inkrementale
Encoder,
die
nur
Winkeldifferenzen
liefern
und
eine
Referenzpulse
benötigen.
Technologien
umfassen
optische
Encoder,
magnetische
Encoder,
und
induktive/resolverbasierte
Systeme.
Potentiometer-basierte
Drehwinkelsensoren
liefern
ein
analoges
Signal,
sind
aber
mechanisch
verschleißanfälliger.
Genauigkeit,
Wiederholbarkeit
und
Linearität.
In
der
Praxis
erfolgt
eine
Signalkonditionierung
durch
Verstärkung,
Kalibrierung,
Rauschunterdrückung
und
Umsetzung
in
geeignete
Schnittstellen
wie
SSI,
SPI,
BiSS,
I2C
oder
standardisierte
analoge
oder
digitale
Eingänge.
Positionierungssystemen.
Encoder-Ausgang
verwendet.