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Drahtanschlüssen

Drahtanschlüsse bezeichnet die elektrische Verbindung von Leitungen zu Bauteilen, Anschlusspunkten oder anderen Leitungen. Sie kommen in einer Vielzahl von Anwendungen vor, von der Hausinstallation über Maschinenbau bis hin zu Fahrzeugen. Ziel ist eine leitfähige, mechanisch belastbare und dauerhaft zuverlässige Verbindung bei angemessener Isolierung und Sicherung gegen unbeabsichtigte Trennung.

Zu den gängigen Verbindungsmethoden gehören Lötverbindungen, Schraubklemmen (Klemmleisten, Terminalblöcke), Crimpverbindungen sowie Steckverbinder. Lötverbindungen bieten geringe Übergangswiderstände,

Technische Qualität und Sicherheit richten sich nach Normen wie DIN VDE und IEC. Wichtige Grundsätze sind geeigneter

sind
jedoch
meist
dauerhaft
und
anspruchsvoll
bei
Wartung.
Schraubklemmen
ermöglichen
einfache
Montage,
Prüfungen
und
Wartung;
hier
werden
freigelegte
Leiterenden
oder
Aderendhülsen
verwendet
und
mit
festem
Drehmoment
angezogen.
Crimpverbindungen
nutzen
spezialisierte
Werkzeuge
und
passende
Crimpkontakte,
liefern
gute
mechanische
Festigkeit
und
gute
elektrische
Kontakte
ohne
Löten.
Steckverbinder
erlauben
schnelle
Verbindungen
und
Trennungen,
oft
mit
Schutz
gegen
Verpolung.
In
bestimmten
Anwendungen
kommen
auch
IDC-
oder
Drahtbrücken-Verbindungen
zum
Einsatz.
Leiterquerschnitt,
ordnungsgemäße
Abisolierung,
ausreichende
Zugentlastung,
ausreichende
Isolierung
gegen
Feuchtigkeit
und
Staub
sowie
Schutz
vor
Überhitzung
durch
korrekt
ausgeführte
Verbindungen.
Verbindungen
sollten
regelmäßig
auf
Festigkeit,
Korrosionsschutz
und
Abdeckung
überprüft
werden,
um
Ausfällen
vorzubeugen.
In
modernen
Installationen
sind
Dokumentation
der
Verbindungsart,
Abnahmekriterien
und
Wartungsintervalle
üblich.