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Crimpverbindungen

Crimpverbindungen sind elektrische Verbindungen, die durch form- und druckverformung eines Crimpkontakts um einen Leiter entstehen. Ein Crimpkontakt wird auf den Leiter gesetzt und mit einem Crimpwerkzeug so verquetscht, dass die metallischen Kontaktflächen fest verbunden werden. Dadurch entsteht eine mechanisch stabile und elektrisch leitfähige Verbindung, die oft gegen Korrosion geschützt ist. Crimpverbindungen benötigen weder Lötung noch Schraubtechnik und ermöglichen eine schnelle Montage.

Aufbau und Typen: Crimpkontakte bestehen aus einem metallischen Kontaktteil und einer Isolierung. Es gibt unisolierte und

Verfahren und Qualität: Wesentliches Vorgehen ist die Auswahl des richtigen Kontakts, der passenden Zange und der

Anwendungsgebiete und Vorteile: Crimpverbindungen finden breite Anwendung in der Elektrik, im Kabelbaum, in der Automobilindustrie, in

isolierte
Varianten
sowie
verschiedene
Formarten,
darunter
Rundkontakte
für
Drahtkabel,
Flachkontakte
und
Steckkontakte.
Die
Kontakte
werden
für
typische
Leiterquerschnitte
verwendet
und
sind
oft
mit
einer
Zinn-
oder
Nickelbeschichtung
versehen.
Geeignete
Crimpwerkzeuge
und
passende
Dies
sichern
eine
korrekte
Verdichtung
und
eine
belastbare
Kontaktfläche.
richtigen
Crimpgröße.
Der
Leiter
sollte
frei
von
Beschädigungen
sein;
nach
dem
Crimpen
erfolgt
in
der
Regel
eine
Sichtprüfung
und
ggf.
eine
Zugprobe.
Qualitätskontrollen
umfassen
Crimphöhe,
mechanische
Festigkeit
und
elektrische
Kontinuität.
Go/No-Go-Prüfwerkzeuge
unterstützen
eine
reproduzierbare
Prüfung.
Maschinen-
und
Gebäudeinstallationen
sowie
in
der
Elektrotechnik.
Vorteile
sind
schnelle
Montage,
gute
mechanische
Festigkeit,
Vibrationsbeständigkeit
und
in
der
Regel
guter
Schutz
vor
Korrosion.
Grenzen
bestehen
dort,
wo
der
Leiterquerschnitt
oder
der
Kontakt
nicht
zum
Einsatz
geeignet
ist
oder
extreme
Temperatur-
und
Frequenzbedingungen
besondere
Kontakte
erfordern.