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Direktvergleich

Direktvergleich bezeichnet eine Methode, bei der zwei oder mehr Varianten, Objekte oder Behandlungen unmittelbar gegeneinander bewertet werden, wobei dieselben Bedingungen für alle Vergleiche gelten. Ziel ist es, Unterschiede in Leistung, Qualität oder Wirkung direkt sichtbar und nachvollziehbar zu machen.

Durchführung und Design folgen in der Regel einem kontrollierten Rahmen: Die zu vergleichenden Optionen werden gleichzeitig

Anwendungsgebiete sind breit gefächert. In der Marktforschung dient der Direktvergleich der Gegenüberstellung von Produkten oder Dienstleistungen

Zu den Vorteilen zählen die direkte Evidenz und die relative, intuitive Interpretation der Unterschiede. Einschränkungen ergeben

getestet
oder
in
derselben
Versuchsumgebung
bewertet.
Messgrößen
können
objektive
Kriterien,
subjektive
Beurteilungen
oder
beides
umfassen.
Um
Verzerrungen
zu
minimieren,
kommen
oft
randomisierte
Zuteilung,
standardisierte
Bewertungskriterien
und
festgelegte
Messzeitpunkte
zum
Einsatz.
In
vielen
Kontexten
wird
der
Direktvergleich
mehrstufig
oder
in
einem
Cross-Over-Design
durchgeführt,
sodass
jede
Option
gegen
jede
andere
getestet
wird.
hinsichtlich
Preis,
Funktionalität
und
Kundenzufriedenheit.
In
der
Produktentwicklung
hilft
er
bei
der
Beurteilung
von
Prototypen
oder
Varianten.
In
der
Medizin
oder
Gesundheitsforschung
finden
Head-to-Head-
oder
Direktvergleiche
zwischen
Therapien
statt,
um
relative
Wirksamkeit
und
Sicherheit
zu
evaluieren.
Auch
in
der
Informatik
und
Verfahrenstechnik
kommt
der
Direktvergleich
zur
Bewertung
von
Algorithmen,
Werkzeugen
oder
Messmethoden
zum
Einsatz.
sich
aus
der
Notwendigkeit
homogener
Vergleichsbedingungen,
möglicher
Stichprobengrößenprobleme
und
der
Gefahr
unbeabsichtigter
Biases.
Verwandte
Konzepte
sind
indirekte
Vergleiche,
Meta-Analysen
oder
A/B-Tests.