Diffusionsverbrennung
Diffusionsverbrennung bezeichnet eine Verbrennungsform, bei der Brennstoff und Oxidationsmittel separat zugeführt werden und die Reaktion überwiegend dort stattfindet, wo Brennstoff- und Oxidationsgas durch Diffusion miteinander in Kontakt geraten. Im Gegensatz zu premischten Verbrennungssystemen liegt kein homogen vorgemischtes Brennstoff-Luft-Gemisch vor; die Mischung entsteht primär durch molekulare Diffusion und Turbulenz.
Die Flammenstruktur einer Diffusionsverbrennung ist durch eine Grenzzone gekennzeichnet, in der sich Brennstoff- und Oxidationsgas begegnen
Typische Beispiele sind Bunsenbrenner, Kerzenflammen und offene Industrieöfen. Diffusionsverbrennungen sind in vielen Anwendungen robust gegenüber Schwankungen
Modellierung und Theorie: Diffusionsverbrennungen werden häufig mit Mischungsverhältniszahlen (Mixture Fraction) beschrieben. In der Theorie bildet das
Bedeutung: Diffusionsverbrennungen sind grundlegend für viele Alltagsbrennstoffe und industrielle Prozesse. Sie bieten einfache, stabile Flammenlagen, sind