Home

Diffusionsverbrennung

Diffusionsverbrennung bezeichnet eine Verbrennungsform, bei der Brennstoff und Oxidationsmittel separat zugeführt werden und die Reaktion überwiegend dort stattfindet, wo Brennstoff- und Oxidationsgas durch Diffusion miteinander in Kontakt geraten. Im Gegensatz zu premischten Verbrennungssystemen liegt kein homogen vorgemischtes Brennstoff-Luft-Gemisch vor; die Mischung entsteht primär durch molekulare Diffusion und Turbulenz.

Die Flammenstruktur einer Diffusionsverbrennung ist durch eine Grenzzone gekennzeichnet, in der sich Brennstoff- und Oxidationsgas begegnen

Typische Beispiele sind Bunsenbrenner, Kerzenflammen und offene Industrieöfen. Diffusionsverbrennungen sind in vielen Anwendungen robust gegenüber Schwankungen

Modellierung und Theorie: Diffusionsverbrennungen werden häufig mit Mischungsverhältniszahlen (Mixture Fraction) beschrieben. In der Theorie bildet das

Bedeutung: Diffusionsverbrennungen sind grundlegend für viele Alltagsbrennstoffe und industrielle Prozesse. Sie bieten einfache, stabile Flammenlagen, sind

und
die
Reaktion
erfolgt.
Diffusionsflammen
können
laminar
oder
turbulent
auftreten;
bei
Kohlenwasserstoffen
führt
oft
Rußbildung
zu
einer
gelblichen
Leuchterscheinung.
Die
Temperaturverteilung
ist
abhängig
von
lokalen
Mischungsverhältnissen
und
Transportprozessen;
die
Reaktion
ist
dort
am
intensivsten,
wo
die
Mischung
stöchiometrisch
wird,
was
zu
charakteristischen
Temperaturgradienten
führt.
in
der
Zufuhr,
liefern
aber
meist
längere
Flammen
und
weisen
oft
stärkere
Emissionen
von
Ruß
sowie
NOx
auf,
insbesondere
bei
hohen
Temperaturen
oder
unvollständiger
Oxidation.
Burke-Schumann-Modell
eine
klassische
Lösung
für
stationäre,
rein
diffusionsbedingte
Flammen
im
Gegenfluss.
Praxisnah
erfolgt
die
Simulation
oft
über
CFD-Methoden
(RANS/LES),
um
Strömung,
Temperatur
und
Konzentrationen
abzubilden.
aber
emissionsrelevante
Systeme,
die
durch
Design
und
Nachbehandlung
optimiert
werden
müssen.