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Dienstleistungsmodelle

Dienstleistungsmodelle bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre verschiedene Modelle zur Gestaltung, Bereitstellung und Vermarktung von Dienstleistungen. Sie befassen sich mit der Struktur von Leistungsangeboten, der Interaktion mit Kunden und der Gestaltung von Prozessen entlang der Dienstleistungskette. Zentrales Motiv ist die Wertschöpfung durch Services, oft in Verbindung mit physischen Produkten (Produktdienstleistungssysteme, PSS) und durch Co‑Creation mit dem Kunden.

Typen von Dienstleistungsmodellen reichen von transaktionsbasierten Ansätzen wie Pay‑per‑Use oder Pay‑per‑Performance über Abonnements und Flatrates bis

Wesentliche Merkmale sind Immateriellität, Kundennähe, Prozessgestaltung, Qualitätssicherung und Abrechnungslogik. Erfolgreiche Modelle setzen auf Service-Design-Methoden, Kennzahlen zur

Herausforderungen umfassen die Messbarkeit von Leistungen, Vertragsgestaltung, Preis- und Erlösmodelle, Datenschutz, Governance in Multi‑Provider-Umgebungen sowie organisatorische

hin
zu
Bündelungs-
und
Mietmodellen.
In
der
Informationstechnologie
spielen
Cloud-Service-Modelle
eine
prominente
Rolle:
SaaS,
PaaS
und
IaaS;
daneben
gibt
es
Managed
Services
und
hybride
Serviceangebote.
Im
industriellen
Kontext
gewinnen
Servitization
und
Produktdienstleistungssysteme
an
Bedeutung,
um
durch
Services
neue
Umsatzquellen
zu
erschließen.
Leistungsqualität
und
Transparenz,
sowie
Skalierbarkeit
und
Standardisierung.
Konzepte
wie
Service-Dominant
Logic,
Co‑Creation
und
Service
Blueprinting
helfen
bei
der
Entwicklung
und
Implementierung.
Transformationsprozesse.
Anwendungen
finden
sich
in
Fertigung,
IT-Services,
Logistik,
Gesundheitswesen,
Handel
und
öffentlicher
Verwaltung,
wo
Dienstleistungsmodelle
oft
zentrale
Strategien
zur
Erhöhung
von
Kundennutzen
und
Wettbewerbsfähigkeit
darstellen.