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Dezimalbruch

Ein Dezimalbruch ist eine Darstellung einer Zahl im Dezimalsystem, bei der die Ziffern vor dem Komma den ganzzahligen Anteil und die Ziffern nach dem Komma den gebrochenen Anteil bilden. Der Wert ergibt sich aus der Summe der Ziffern multipliziert mit Potenzen von zehn, z. B. 123,456 = 1·10^2 + 2·10^1 + 3·10^0 + 4·10^−1 + 5·10^−2 + 6·10^−3.

Eine Unterscheidung wird zwischen endlichen (terminierenden) und unendlichen (periodischen) Dezimalbrüchen gemacht. Endliche Dezimalbrüche haben nach dem

Beziehung zu Brüchen: Jeder endliche Dezimalbruch entspricht einem Bruch p/10^k. In gekürzter Form besitzt der Bruch

Beim Rechnen mit Dezimalbrüchen erfolgen Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division wie bei normalen Zahlen, wobei die

Anwendung und Bedeutung: Dezimalbrüche sind die Standarddarstellung in Wissenschaft, Technik und Finanzwesen. In der Informatik werden

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Komma
eine
endliche
Ziffernfolge,
z.
B.
0,75
oder
3,0.
Unendliche
Dezimalbrüche
setzen
sich
aus
sich
wiederholenden
Ziffernfolgen
fort,
z.
B.
0,333...
=
1/3
oder
0,142857142857...
=
1/7
(Periodenlänge
6).
Die
Wiederholung
wird
oft
mit
einer
Überstrich-
oder
Klammernotation
angezeigt.
einen
Nenner,
der
nur
die
Primfaktoren
2
und
5
enthält.
Umgekehrt
führen
Brüche
mit
anderen
Primfaktoren
im
Nenner
zu
periodischen
Dezimaldarstellungen.
Nachkommastellen
berücksichtigt
werden.
Dezimalzahlen
lassen
sich
leicht
in
Brüche
umformen,
indem
man
die
Nachkommastellen
entfernt
(z.
B.
0,75
=
75/100
=
3/4).
Umgekehrt
wandelt
man
Brüche
durch
lange
Division
in
Dezimalzahlen
um.
oft
festgelegte
Genauigkeiten
verwendet;
bei
Messwerten
ist
die
Angabe
der
Genauigkeit
durch
die
Anzahl
der
Nachkommastellen
wichtig.