Devisengeschäfte
Devisengeschäfte bezeichnen Finanztransaktionen, bei denen Devisen, also Fremdwährungen, gekauft oder verkauft werden. Sie dienen dem Zahlungsverkehr, der Absicherung von Währungsrisiken und der Spekulation. Typische Gegenparteien sind Banken, Finanzdienstleister und große Unternehmen; auch Privatanleger können Devisengeschäfte durchführen.
Zu den wichtigsten Instrumenten gehören Spot-Transaktionen (Devisenhandel zum aktuellen Kurs mit Lieferung in der Regel zwei
Anwendungsfälle: Unternehmen, die Rechnungen in Fremdwährung erhalten oder bezahlen, nutzen Devisengeschäfte, um Währungsrisiken zu begrenzen; Banken
Marktstruktur und Regulierung: Großteil der Devisengeschäfte erfolgt außerbörslich (OTC); für bestimmte Derivate bestehen zentrale Clearingpflichten gemäß
Zusammenfassung: Devisengeschäfte umfassen Spot-, Forward-, Swap- und Optionsgeschäfte und sind zentrale Instrumente zur Liquiditätsplanung und Risikosteuerung