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Designmaßnahmen

Designmaßnahmen bezeichnet strukturierte Designentscheidungen und Interventionen in Produkten, Dienstleistungen, Gebäuden und Systemen, die darauf abzielen, konkrete Ziele zu erreichen, etwa Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit, Umweltverträglichkeit oder Wirtschaftlichkeit. Sie entstehen meist in der Konzept- und Entwicklungsphase und werden durch Prototypen, Tests oder Simulationen bewertet.

Zu den typischen Bereichen gehören funktionale Maßnahmen (Layout, Schnittstellen, Materialwahl), ergonomische und nutzerorientierte Maßnahmen (Größen, Griffe,

Der Prozess umfasst Bedarfsanalyse, Entwicklung von Gestaltungslösungen, Bewertung gegen Kriterien wie Sicherheit, Kosten und Nutzen, Auswahl,

Beispiele: Ein Gebäude mit Wärmeschutz, Sonnenschutz und Belüftungskonzept; ein Fahrzeug mit Kollisions- und Insassenschutzsystemen; eine Software

Sichtbarkeit),
sicherheitsbezogene
Maßnahmen
(Schutzkonstruktionen,
Fehlertoleranz,
Redundanz),
barrierefreie
Maßnahmen
(Zugänglichkeit,
verständliche
Kommunikation)
sowie
ästhetische
und
kulturelle
Aspekte
(Gestalt,
Markenwirkung)
und
umweltbezogene
Maßnahmen
(Energieeffizienz,
Kreislaufwirtschaft,
Lebenszyklusbetrachtung).
Umsetzung
sowie
Monitoring
und
ggf.
Anpassungen.
Entscheidungen
richten
sich
an
normative
Vorgaben,
Standards
und
Richtlinien
(z.
B.
DIN,
ISO),
sowie
an
Risikoanalysen
und
Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen.
mit
barrierefreier
Bedienung;
eine
Website
mit
klarer
Informationsarchitektur.
Ziel
der
Designmaßnahmen
ist
es,
Funktionalität,
Sicherheit
und
Nutzungsqualität
zu
erhöhen
sowie
Ressourcen
effizienter
zu
nutzen.