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Dauermagnetmaterialien

Dauermagnetmaterialien sind ferromagnetische oder ferrimagnetische Werkstoffe, die in der Lage sind, dauerhaft ein magnetisches Feld zu speichern, ohne dass eine externe Stromquelle erforderlich ist. Ihre Eigenschaften werden durch Remanenz (Br), Koerzitivfeld (Hc) und die maximal erreichbare Magnetenergie (BHmax) charakterisiert. Typische Dauermagnete weisen eine hohe Energiedichte, gute Stabilität gegenüber Temperaturschwankungen und eine ausreichende mechanische Festigkeit auf, wobei sich die Werte je nach Werkstoff unterscheiden.

Die wichtigsten Materialfamilien umfassen:

- Neodym-Eisen-Bor (NdFeB): Höchste Energiedichte unter den Dauermagneten, BHmax bis ca. 40–52 MGOe, hohe Koerzitivfeldstärke nach entsprechender

- Samarium-Kobalt (SmCo): Hohe Temperaturstabilität und gute Korrosionsbeständigkeit, BHmax typischerweise geringer als NdFeB, aber besser bei hohen

- Alnico: Gute Temperaturstabilität, hohe Remanenz, geringe Koerzitivität, geringe Energiedichte; traditionell in Hochtemperatur- Anwendungen und bestimmten Sensoren

- Ferrite (Ceramics): Kostengünstig, chemisch beständig, moderater BHmax, gut geeignet für Lautsprecher, Sperren und einfache Motoranwendungen.

Herstellung und Verarbeitung erfolgen je nach Werkstoff unterschiedlich: NdFeB- und SmCo-Magnete werden meist durch Sinterung oder

Wichtige Aspekte sind Temperaturverhalten, Lebensdauer, Verfügbarkeit seltener Erze sowie Recycling und Nachhaltigkeit.

Verarbeitung,
aber
begrenzte
Temperaturstabilität.
Anwendungsgebiete
umfassen
Motoren,
Generatoren
und
Sensorik;
oft
mit
Korrosionsschutz
versehen.
Temperaturen;
teurer.
verwendet.
Legierungsmetallurgie
hergestellt
und
anisotrop
ausgerichtet,
um
eine
höhere
Leistungsdichte
zu
erzielen;
Alnico-
und
Ferrit-Magnete
können
durch
Gießen
bzw.
Sintern
hergestellt
werden.
Viele
Dauermagnete
schützen
sich
durch
Beschichtungen
gegen
Korrosion.