Home

Datenzugriffs

Datenzugriff bezeichnet den Prozess, bei dem berechtigte Systeme, Anwendungen oder Benutzer auf gespeicherte Daten zugreifen, sie lesen, ändern, erstellen oder löschen. Er verbindet technische Mechanismen mit organisatorischen Regeln, die Zugriffsrechte regeln, überprüfen und dokumentieren.

Zugriffssteuerung ist ein zentraler Bestandteil des Datenzugriffs. Typische Modelle sind Zugriffskontrolllisten (ACLs), rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) und

Datenzugriff erfolgt in verschiedenen Umgebungen, darunter relationale und NoSQL-Datenbanken, Dateisysteme, Data Warehouses, Cloud-Speicher und über APIs.

Sicherheit und Datenschutz erfordern Maßnahmen wie das Prinzip der geringsten Privilegien, Need-to-Know, Protokollierung und regelmäßige Audits.

Herausforderungen ergeben sich aus verteilten oder hybriden Infrastrukturen, Multi-Tenancy und komplexen Microservice-Architekturen. Konsistente Governance, umfassendes Auditieren,

attributbasierte
Zugriffskontrolle
(ABAC).
Diese
Systeme
definieren,
wer
auf
welche
Daten
zu
welchem
Zweck
zugreifen
darf
und
unter
welchen
Bedingungen.
Zugriffe
beruhen
meist
auf
Authentifizierung
(Identität)
und
Autorisierung
(Berechtigung),
gefolgt
von
Abfragen,
Transaktionen
oder
API-Aufrufen.
Techniken
wie
Verschlüsselung,
Anonymisierung
oder
Pseudonymisierung
helfen,
sensible
Informationen
zu
schützen,
auch
wenn
Zugriff
gewährt
wird.
Rechtliche
Vorgaben
wie
die
DSGVO
beeinflussen
Datenzugriffsregeln.
Änderungsmanagement
und
kontinuierliche
Überprüfung
der
Berechtigungen
sind
zentrale
Aufgaben.