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Datenbus

Datenbus is der Bestandteil eines digitalen Systems, der den Datenfluss zwischen Bausteinen ermöglicht. Er umfasst eine Gruppe von Übertragungslinien (Leitungen oder Trägersignale) auf der Leiterplatte und verbindet Komponenten wie CPU, Speicher und Peripherie. Der Datenbus ist Teil des Systembusses, der zusätzlich von Adress- und Steuerleitungen getragen wird. Die Breite des Datenbusses, gemessen in Bit, beeinflusst die Menge der pro Takt übertragenen Daten. Zusammen mit dem Taktvolumen bestimmt sie die theoretische Datenrate und die Leistungsfähigkeit des Systems.

Es gibt verschiedene Ausprägungen von Datenbussen. Parallele Busse übertragen mehrere Bits gleichzeitig, während serielle Busse Bits

In der Praxis findet man Datenbusse in verschiedenen Kontexten. In Computersystemen verbinden sie CPU, Cache und

sequentiell
senden.
Systeme
können
synchron
arbeiten,
wobei
der
Takt
den
Datentransfer
regelt,
oder
asynchron,
bei
dem
Signale
ohne
gemeinsamen
Takt
erfolgen.
Moderne
High-End-Systeme
verwenden
häufig
serielle,
point-to-point-Busse
mit
komplexen
Protokollen
(z.
B.
PCI
Express),
während
ältere
oder
interne
Buses
oft
breitere,
parallele
Signale
nutzten
(z.
B.
8,
16,
32
oder
64
Bit
Breite).
Die
Leistung
hängt
zusätzlich
von
Signalqualität,
Layout,
Protokoll-Overhead
und
Latenz
ab.
Arbeitsspeicher
oder
I/O-Controller.
In
eingebetteten
und
industriellen
Umgebungen
spielen
Feldbusse
eine
ähnliche
Rolle,
wobei
CAN,
LIN,
FlexRay,
EtherCAT
oder
Profibus
als
Datenbusse
fungieren
und
Kommunikation
zwischen
Steuergeräten
ermöglichen.
Allgemein
dient
der
Datenbus
der
sicheren,
geordneten
und
effizienten
Übertragung
von
Nutzdaten
zwischen
den
Systemkomponenten.