Datenbankschemata
Datenbankschemata bezeichnen die formale Beschreibung der Strukturen von Datenbanken. Sie legen fest, wie Daten organisiert, typisiert und miteinander verknüpft sind, und umfassen Tabellen, Spalten, Datentypen, Schlüssel, Relationen und Integritätsregeln. Sie dienen als Vorlagen für Speicherung, Abfragen und Datenintegrität.
In der Modellierung werden externes Schema (Benutzersichten), konzeptionelles Schema (logische Gesamtdarstellung) und internes Schema (physische Speicherung)
Zu den Kernbestandteilen gehören Tabellen (Relationen), Attribute mit Datentypen, Schlüssel (Primär-, Kandidaten- und Fremdschlüssel) sowie Einschränkungen
Der Unterschied zwischen Schema und Instanz besteht darin, dass das Schema die Struktur beschreibt, während die
Beim Entwurf geht es um Datenkonsistenz und Minimierung redundanter Informationen. Normalformen (1NF bis BCNF) zielen auf
Schema-Evolution umfasst Änderungen an Struktur, Typen oder Beziehungen und erfordert Migrationspfade, Versionskontrolle und gegebenenfalls Rollbacks. Moderne
Modelle und Notationen wie das Entity-Relationen-Modell (ER) oder UML helfen bei der Planung. SQL wird zur Definition
Beispielhaft könnte ein Bibliotheks-Schema Tabellen wie Books, Authors und Loans umfassen und Fremdschlüsselbeziehungen zwischen ihnen abbilden.