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Dateisystemseite

Dateisystemseite ist ein Begriff aus der Computertechnik, der allgemein eine fest legendierte Speichereinheit beschreibt, die von einem Dateisystem zur Ablage von Dateiinhalten und Metadaten verwendet wird. In vielen Dateisystemen entspricht diese Einheit der Blockgröße des Speichers, häufig im Bereich von 4 Kilobyte, kann aber je nach System größer oder kleiner ausfallen. Die Dateisystemseite dient als grundlegende Lese- und Schreibeinheit und ermöglicht klare Adressierung, Speicherung und Zuweisung von Speicherbereichen für Dateien, Verzeichnisse und Metadaten.

Eine Datei wird nicht zwangsläufig als eine einzige Seite gespeichert; vielmehr bestehen Dateien aus Sequenzen von

Im Arbeitsspeicher können Dateisystemseiten im Page Cache oder Buffer Cache vorgehalten werden, um wiederholte Zugriffe zu

In der Praxis variieren Größe und Struktur der Dateisystemseiten je nach Dateisystem (zum Beispiel ext4, NTFS,

Seiten,
die
auf
dem
Speichermittel
verteilt
sein
können.
Zusätzlich
zu
den
Daten
können
Seiten
auch
Metadaten
enthalten,
beispielsweise
Informationen
aus
Inodes,
Verzeichniseinträgen
oder
dem
Superblock.
Journaling-Dateisysteme
verwenden
oft
Seiten,
um
Transaktionen
zu
protokollieren
und
so
Konsistenz
bei
Systemabstürzen
sicherzustellen.
beschleunigen.
Unterschiede
zu
virtuellen
Arbeitsspeicher-Seiten
bestehen
darin,
dass
Dateisystemseiten
persistent
auf
Festplatte
oder
SSD
liegen,
während
Arbeitsspeicher-Seiten
flüchtig
sind.
Btrfs).
Die
Wahl
der
Seiten-
oder
Blockgröße
beeinflusst
Leistungsfähigkeit,
Fragmentierung
und
Speicherplatznutzung.
Insgesamt
bildet
die
Dateisystemseite
eine
zentrale,
abstrahierte
Einheit
für
Speicherung,
Adressierung
und
Zugriff
auf
Dateiinhalte
und
Metadaten.