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Dampfbedingungen

Dampfbedingungen bezeichnen den thermodynamischen Zustand von Dampf in einem System. Zentral sind Druck und Temperatur, die zusammen den Phasenstatus festlegen. Dampf kann sich im Sättigungsbereich befinden, wenn Flüssigkeit und Dampf im Gleichgewicht stehen, oder er kann überhitzt sein, wenn die Temperatur über der Sättigungstemperatur bei dem gegebenen Druck liegt. Ein feuchter Dampf (wet steam) enthält sowohl Wasser als auch Dampf; der Anteil des Dampfes wird als Qualitätsgrad x bezeichnet.

Für Sättigungsbedingungen gilt: Der spezifische Dampf- und Flüssigkeitsanteil sowie Enthalpie hängen von der Sättigungstemperatur T_sat(p) ab.

Dampftafeln und Mollierdiagramme (h-s-Diagramm) dienen der praktischen Bestimmung von Dampfparametern. Sie ermöglichen die Zuordnung zwischen p,

In der Praxis beeinflussen Dampfbedingungen die Leistungsfähigkeit von Turbinen, die Wärmeübertragung in Kesseln und Heiznetzen sowie

Übliche Bereiche reichen von niedrigem bis zu hohem Druck, gemessen in MPa, mit Temperaturangaben in Grad Celsius

Die
Enthalpie
eines
gemischten
Dampf-Wasser-Systems
lässt
sich
schreiben
als
h
=
h_f
+
x
h_fg,
und
die
Entropie
als
s
=
s_f
+
x
s_fg.
Bei
überhitztem
Dampf
gelten
andere
Zustandsgrößen,
die
durch
Tabellenwerte
oder
Gleichungen
der
Zustandsgleichung
bestimmt
werden.
Zustandsgrößen
wie
Druck
p,
Temperatur
T,
Enthalpie
h,
Entropie
s
und
spezifisches
Volumen
v
sind
maßgeblich,
um
den
Energie-
und
Wärmefluss
zu
bewerten.
T,
h,
s
und
x
sowie
die
Abschätzung
von
Verdampfungsenthalpien
und
Dampfqualitäten.
die
Prozessführung.
Messungen
erfolgen
durch
Druck-
und
Temperaturfühler;
der
Feuchtegrad
lässt
sich
über
Kalorimetie
oder
aus
Tafeln/Daten
ableiten.
Eine
präzise
Steuerung
der
Dampfbedingungen
ist
essenziell
für
Effizienz,
Sicherheit
und
Energieeinsatz
in
Dampfsystemen.
und
Enthalpien
in
kJ/kg.