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DSPAlgorithmen

DSPAlgorithmen sind Algorithmen der digitalen Signalverarbeitung, die auf digitalen Systemen implementiert werden. Sie arbeiten mit diskreten Zeit- und quantisierten Signalen und zielen darauf ab, Signale zu filtern, zu transformieren, zu rekonstruieren oder zu analysieren. Zentrale Herausforderungen sind der begrenzte Rechenaufwand, Speicherkapazität und Quantisierungseffekte, besonders bei Echtzeitanwendungen.

Zu den Grundtypen gehören Filteralgorithmen, Transformations- und Spektraltechniken sowie adaptive Verfahren. FIR-Filter (endlicher Impulsantwort) liefern stabile,

Transformationsverfahren wie Diskrete Fourier-Transformationen (DFT) bzw. schnelle Fourier-Transformationen (FFT) ermöglichen die Analyse im Frequenzbereich und die

Adaptive Algorithmen, etwa LMS oder RLS, passen Filterkoeffizienten laufend an sich ändernde Signale an. Multirate-Verarbeitung (Decimation,

Anwendungsgebiete reichen von Audio- und Sprachverarbeitung über Kommunikationstechnik bis hin zu Bildverarbeitung, Sensorik und Regelungstechnik. DSP-Algorithmen

gut
planbare
Filterkenngrößen
und
meist
linearer
Phasen,
während
IIR-Filter
kompaktere
Strukturen
ermöglichen,
aber
Stabilität
und
Robustheit
sorgfältig
geprüft
werden
müssen.
Die
Analyse
und
Umsetzung
von
Filtern
erfolgt
oft
diskret
über
die
Z-Transformation.
Implementierung
frequenzbasierter
Bearbeitungen.
Fensterung
und
spektrale
Schätzung
(z.
B.
Periodogramm,
Welch-Methoden)
helfen
bei
endlichen
Datensequenzen,
Rauschen
zu
glätten
und
Leakage
zu
reduzieren.
Interpolation)
ermöglicht
effiziente
Down-
und
Upsampling-Prozesse.
Quantisierung,
Wortbreiten
und
Fixed-Point-Realisierung
beeinflussen
Genauigkeit
und
Stabilität.
bilden
Kernbestandteil
moderner
Signalverarbeitung
und
werden
sowohl
in
Hardware
als
auch
in
Software
implementiert,
oft
mit
speziellen
Optimierungen
für
Latenz
und
Durchsatz.