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Containerverkehr

Containerverkehr bezeichnet den Güterverkehr, bei dem Güter in standardisierten Seecontainern transportiert werden. Typische Größen sind 20 Fuß (ca. 6,1 m) und 40 Fuß (ca. 12,2 m). Die Einheit TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) dient der Mengeneinstufung. Container ermöglichen intermodale Transporte über See, Schiene, Straße und Binnenwasserwege; der Umschlag erfolgt in Hafen- und Terminals, wo Container mit Kränen bewegt, gelagert und auf Weitertransport vorbereitet werden.

Die Lade- und Entladeprozesse, Umschlagsketten und Fahrpläne sind so aufeinander abgestimmt, dass Sendungen möglichst nahtlos vom

Geschichte und Bedeutung: Die Containerisierung leitete ab den 1950er/1960er Jahren eine Revolution im globalen Handel ein.

Regulierung und Umwelt: Der Containerverkehr unterliegt internationalen Vorschriften der IMO (SOLAS, ISPS-Code) sowie nationalen Zoll- und

Ursprung
bis
zum
Ziel
gelangen.
Containerverkehr
basiert
auf
internationalen
Standards:
Abmessungen,
Verschlüsse,
Tragfähigkeit
und
Handhabungstechnik
sind
weltweit
kompatibel,
wodurch
Container
zwischen
Verkehrsträgern
problemlos
gewechselt
werden
können.
Der
Einsatz
standardisierter
Behälter
verringerte
Transportkosten,
Zeitaufwand
und
Verluste
durch
Be-
und
Entladung.
Große
Seerouten
wie
von
Asien
nach
Europa
oder
Nordamerika,
sowie
Frachtströme
über
Rail-
und
Straßennetze,
bilden
das
Rückgrat
der
globalen
Versorgungsketten.
Häfen
fungieren
als
Knotenpunkte;
große
Containerschiffe,
Terminalanlagen
und
gut
vernetzte
Eisenbahn-
und
Straßennetze
ermöglichen
schnelle
Verlagerungen
zwischen
See,
Schiene
und
Straße.
Sicherheitsregelungen.
Umweltaspekte
gewinnen
an
Bedeutung:
Effizienzsteigerungen,
alternativer
Treibstoffe
und
Projekte
zur
Optimierung
von
Terminals
reduzieren
Emissionen
und
Staus;
Digitalisierung
und
Datenaustausch
verbessern
Transparenz
und
Planung.