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Computerverarbeitung

Computerverarbeitung bezeichnet den Prozess, bei dem ein Computer Eingaben in Form von Daten interpretiert, verarbeitet und als Ergebnisse ausgibt. Kernbestandteile sind Zentraleinheit (CPU), Arbeitsspeicher (RAM), Speichermedien und Ein-/Ausgabegeräte. Die CPU führt die Befehle eines Programms aus, indem sie Ladungen aus dem Speicher holt, sie dekodiert und die entsprechenden Rechen- oder Steueroperationen durchführt. Der Arbeitsspeicher dient als schneller Zwischenpuffer für Programme und Daten, während Speichermedien persistente Speicher bereitstellen. Ein-/Ausgabegeräte ermöglichen Eingabe, Anzeige und Kommunikation mit der Außenwelt.

Die Verarbeitung folgt typischerweise dem Von-Neumann-Modell, bei dem Programm und Daten im selben Speicher liegen. In

Die Computerverarbeitung umfasst verschiedene Arten von Aufgaben: numerische Berechnungen, Text- und Symbolverarbeitung, Bild- und Tonverarbeitung sowie

spezialisierten
Systemen
kommt
die
Harvard-Architektur
mit
getrennten
Speichern
zum
Einsatz.
Moderne
Computer
nutzen
Parallelverarbeitung,
mehrere
Kerne
oder
Einheiten
wie
Grafikkarten
(GPUs),
um
Rechenaufgaben
schneller
zu
bewältigen.
Dabei
können
Pipelines,
Vektor-
oder
SIMD-Ansätze
den
Durchsatz
erhöhen.
datenintensive
Aufgaben
in
Datenbanken
und
KI-Anwendungen.
Programme
werden
in
Maschinencode
oder
Zwischenformen
übersetzt
und
von
Betriebssystemen
verwaltet,
die
Ressourcen
wie
CPU-Zeit
und
Speicher
zuweisen.
Leistungskennzahlen
umfassen
Taktfrequenz,
Durchsatz,
Latenz
und
Energiebedarf.
Neben
der
Rechentechnik
spielt
die
Organisation
der
Software,
Compiler
und
Laufzeitumgebungen
eine
zentrale
Rolle
für
Effizienz
und
Zuverlässigkeit
der
Computerverarbeitung.