CarnotWirkungsgrad
Der CarnotWirkungsgrad, oft als Carnot-Effizienz bezeichnet, ist die theoretisch maximale Effizienz, die eine Wärmekraftmaschine zwischen zwei thermischen Reservoiren erreichen kann. Er ergibt sich aus dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik und wird durch einen reversiblen Carnot-Zyklus bestimmt, bei dem alle Prozesse ideal ablaufen und keine Entropie erzeugt wird.
Der ideale Carnot-Zyklus besteht aus zwei isothermen Zustandsänderungen und zwei adiabatischen (reversiblen) Änderungen. Für diesen Motor
Da die Beziehung η_C = 1 − T_kühl/T_heiß gilt, ist der Carnot-Wirkungsgrad eine intrinsische Obergrenze: Er kann nur
Die Konzeptualisierung des Carnot-Wirkungsgrads dient als theoretischer Maßstab und Benchmark für Wärmekraftmaschinen. Ebenso liefert er eine