CPUZähler
Der Begriff CPUZähler bezeichnet in der Computerarchitektur einen Hardware-Zähler in der CPU, der Ereignisse während der Ausführung zählt. Typische Zählereignisse sind Taktzyklen, retirete Befehle oder speicherbezogene Ereignisse wie Cache-M misses. Die Zähler bilden zusammen die Performance-Monitoring-Einheit (PMU) der CPU und werden von Betriebssystemen oder Anwendungswerkzeugen programmiert.
Hardware-Zähler gliedern sich in feste Zähler und programmierbare Zähler. Feste Zähler zählen meist Taktzyklen oder retirete
Funktionsweise: Werkzeuge konfigurieren die PMU, starten das Zählen, lesen die Zählerstände und interpretieren sie. Zählerwerte sind
Anwendungen: Leistungsanalyse, Optimierung und Benchmarking in Softwareentwicklung, Systemdiagnose und Hochleistungsrechnen. Bekannte Tools sind plattformübergreifende Lösungen wie
Herausforderungen: Architekturübergreifende Unterschiede, Genauigkeit von Messungen, Portabilität von Messdaten, Berechtigungen und Kosten durch Mess-Overhead.