BurstFehlern
BurstFehlern bezeichnet eine Folge benachbarter Bit- oder Symbolfehler in der Datenübertragung oder -speicherung, die in kurzer Zeit auftritt. Im Gegensatz zu zufällig verteilten Einzelbitfehlern treten mehrere Fehler hintereinander auf, wodurch sich die Fehlerlast stark konzentriert. Die Burstlänge wird häufig in Bits oder Symbolen gemessen und variiert je nach Medium, Störung und Übertragungslage.
Ursachen sind impulsive Störungen, elektromagnetische Interferenzen, Crosstalk, Leitungs- oder Mediendefekte sowie Alterung von Speichermedien. In drahtlosen
Modelle und Kennzahlen: Burstfehler lassen sich durch Längenverteilungen charakterisieren, wobei die Burstbreite L im Fokus steht.
Auswirkung auf Codierung: Burstfehler mindern die Effektivität von Codes, die auf unabhängige Fehler ausgelegt sind. Gegenmaßnahmen
Anwendungsbereiche: Burstfehler treten in magnetischen Speichern, optischen Medien, drahtlosen Netzwerken und kabelgebundenen Kanälen auf. Die Modeling-