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BrailleAusgaben

Brailleausgaben bezeichnet Editionen von Texten, die vollständig in Brailleschrift gesetzt sind, um Blinden und sehbehinderten Menschen das Lesen zu ermöglichen. Sie umfassen Bücher, Zeitschriften, Unterrichtsmaterialien, Behördendokumente und andere Druckwerke. Die Inhalte richten sich nach der jeweiligen Sprache und folgen dem entsprechenden Braille-Code.

Production und Gestaltung: Die Transkription erfolgt aus einer vorhandenen Druck- oder digitalen Vorlage durch qualifizierte Transkriptionskräfte.

Zugänglichkeit und Verbreitung: Brailleausgaben werden über Bibliotheken, Blindenverbände, Schulen und Verlage bereitgestellt. Viele Einrichtungen bieten sowohl

Geschichte und Bedeutung: Die Brailleschrift wurde im 19. Jahrhundert von Louis Braille entwickelt und hat wesentlich

Danach
werden
die
Seitenlayout,
Silbentrennung,
Satzzeichen
und
Überschriften
angepasst;
gegebenenfalls
werden
taktile
Grafiken
eingefügt.
Je
nach
Land
und
Code
werden
Braille-Varianten
verwendet,
um
Lesbarkeit
und
Platzbedarf
auszubalancieren.
Die
fertigen
Dateien
können
als
gedruckte
Braille-Ausgaben
mittels
Braille-Embosser
produziert
oder
als
digitale
Dateien
angeboten
werden,
die
an
Braillegeräte
wie
Braille-Displays
zugänglich
sind.
physische
Exemplare
als
auch
digitale
Downloads
oder
Abonnements
an.
Die
Qualitätssicherung
umfasst
Korrekturlesen,
Layout-
und
Barrierefreiheitsprüfungen,
damit
Navigationshilfen
wie
Inhaltsverzeichnisse
und
Seitenzahlen
funktionieren.
zur
Lesefähigkeit
und
Unabhängigkeit
Blinder
beigetragen.
Brailleausgaben
ermöglichen
den
Zugang
zu
Literatur,
Bildung
und
Information
und
bilden
eine
zentrale
Säule
der
barrierefreien
Kultur-
und
Bildungslandschaft.