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Blutabnahme

Blutabnahme ist ein medizinischer Eingriff zur Gewinnung von Blutproben für diagnostische Analysen, Verlaufskontrollen und therapeutische Entscheidungen.

Der häufigste Weg ist die Venipunktur, bei der eine Vene, üblicherweise in der Ellenbeuge, punktiert wird. Alternativ

Vorbereitung: Der Patient wird identifiziert, über Zweck und Ablauf informiert und um Einwilligung gebeten. Abhängig von

Nach der Probenahme wird Druck auf die Einstichstelle ausgeübt, die Nadel entfernt, die Stelle abgedeckt und

Risiken sind gering, können aber Blutergüsse, Schmerzen, Infektionen, Nachblutung oder selten Synkopen umfassen. Bei Patienten mit

kann
Kapillarblut
aus
dem
Finger
gewonnen
werden,
z.
B.
für
Schnelltests
oder
Blutzucker-Monitoring.
der
Indikation
kann
Fasten
erforderlich
sein.
Für
die
Probengewinnung
wird
die
Vene
in
der
Regel
mit
einem
Tourniquet
abgebunden;
die
Haut
wird
steril
gereinigt.
Für
die
Probengewinnung
werden
Röhrchen
mit
unterschiedlichen
Additiven
verwendet
(z.
B.
Serum-
oder
Plasma-Röhrchen,
EDTA,
Citrate,
Heparin).
die
gebrauchten
Materialien
ordnungsgemäß
entsorgt.
Die
Proben
müssen
beschriftet,
korrekt
transportiert
und
zeitnah
für
die
Analyse
vorbereitet
werden.
Blutgerinnungsstörungen
oder
Antikoagulation
sind
besondere
Vorsichtsmaßnahmen
erforderlich,
ggf.
zusätzliche
Beobachtung
oder
Alternativmethoden.
Ordnungsgemäße
Durchführung
und
Hygiene
sichern
die
Sicherheit
von
Patient
und
Personal.