BlockLevelÜbertragung
BlockLevelÜbertragung ist ein Begriff aus der Informatik, der die Datenübertragung auf der Granularität von festen Blöcken beschreibt. Bei diesem Ansatz werden Daten in gleich große Blöcke unterteilt und übertragen, gespeichert oder verarbeitet, wobei Blöcke durch ihre Nummer oder ihren Offset referenziert werden. Sie wird häufig mit Block Storage und bestimmten Netzwerk-Speicherprotokollen in Zusammenhang gebracht und steht im Gegensatz zu dateibasierter oder objekterbasierter Übertragung.
Mechanismus: Der Sender teilt die Nutzdaten in Blöcke einer gewählten Größe auf (z. B. 4 KiB oder
Eigenschaften: Bietet zufälligen Zugriff auf Blöcke und ermöglicht Aktualisierungen einzelner Blöcke, ohne das ganze File neu
Anwendungen: Häufige Einsatzgebiete sind Blockspeicher-Systeme wie SANs (Storage Area Networks), iSCSI-basierten Speicher, RAID-Controller und Virtualisierungsplattformen. Block-Level-Übertragung
Vor- und Nachteile: Vorteile sind niedrige Latenz bei zufälligem Zugriff, feinkörnige Kontrolle und Kompatibilität mit bestehender
Verwandte Konzepte: Mit Block-Level-Übertragung unterscheidet man sich von dateibasierter Übertragung (Dateien werden als Ganzes übertragen) und
Siehe auch: Block Storage, Block Device, iSCSI, Fibre Channel, RAID, NVMe.