Beweislastregeln
Beweislastregeln bezeichnet im Recht die Regeln, wer in einem Rechtsstreit Beweise für welche Tatsachen vorlegen oder beweisen muss. Sie regeln, wie die Beweislast verteilt ist und welche Belege ausreichend sind, damit eine Behauptung als bewiesen gilt. Allgemein beeinflussen sie maßgeblich, wie leicht oder schwer eine Partei ihren Anspruch oder ihre Verteidigung durchsetzen kann.
In zivilrechtlichen Verfahren trägt in der Regel der Kläger die Beweislast für die maßgeblichen Tatsachen seines
Im Strafprozess liegt die Beweislast grundsätzlich beim Staat. Der Angeklagte gilt als unschuldig, und der Sprecher
Beweismittelformen umfassen Zeugenaussagen, Urkunden, Sachverständigengutachten und Sachverhaltsfeststellungen durch Augenschein. Die Beweislastregeln dienen der Rechtssicherheit, Klarheit über