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Bestandsprüfungen

Bestandsprüfungen bezeichnet in der Buchführung systematische Überprüfungen von Vermögenswerten und Lagerbeständen, um deren Existenz, Menge und Zustand zu bestätigen. Ziel ist es, die Genauigkeit der Bestandsaufzeichnungen sicherzustellen und eine verlässliche Bewertungsgrundlage für die Bilanz zu liefern. Sie können intern durch das Unternehmen oder durch externe Prüfer erfolgen und gelten in Handelsunternehmen ebenso wie im öffentlichen Sektor.

Typen umfassen körperliche Inventur (Inventur) und Stichproben- bzw. Zyklusprüfungen. Die körperliche Inventur erfasst alle Posten zu

Der Prozess umfasst Planung, Festlegung der Materialität, Auswahl der Zählpositionen, Durchführung der Zählung, Abgleich mit den

Wertseitig werden Bestände in der Regel zum niedrigeren Wert aus Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert bewertet.

Auswirkungen und Herausforderungen: Mängel in der Bestandsführung können Bilanzfehler verursachen. Vorteile sind genauere Bilanz, verbesserte Lagerkontrollen

einem
Stichtag
und
prüft
Abweichungen
gegenüber
den
Buchwerten.
Zyklusprüfungen
verteilen
die
Zählung
über
das
Jahr,
um
regelmäßige
Abweichungen
zu
erkennen.
Bestände
umfassen
Rohstoffe,
unfertige
und
fertige
Erzeugnisse
sowie
verderbliche
oder
spezielle
Posten.
Buchbeständen,
Prüfung
von
Abweichungen
und
buchhalterische
Korrekturen.
Dokumentation
von
Belegen,
Lagerorten,
Chargen
und
Verfallsdaten
sowie
Abstimmung
mit
Cut-off-Anforderungen
gehören
dazu.
Bestandsprüfungen
liefern
Belege
für
Wertberichtigungen
und
unterstützen
die
Rechnungslegung
nach
Standards
wie
IFRS
(IAS
2)
oder
nationalen
Regelungen
(z.
B.
HGB).
und
erhöhte
Transparenz.
Herausforderungen
sind
zeitlicher
Aufwand,
Betriebsunterbrechungen
und
notwendige
Einschätzungen
bei
Stichproben.