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Bestäuberinnen

Bestäuberinnen sind weibliche Individuen von bestäubenden Arten, die Pollen von Blüte zu Blüte übertragen und damit die Fruchtbildung vieler Pflanzen ermöglichen. In vielen Gruppen übernehmen speziell die weiblichen Arbeiterinnen oder Weibchen die Hauptrolle bei der Nektar- und Pollenbeschaffung, während männliche Individuen oft seltener an der Pollinierung beteiligt sind. Dennoch können auch Weibchen anderer Taxa, wie Schmetterlinge, Fliegen, Vögel oder Fledermäuse, zu Bestäubern werden.

Typische Beispiele sind Honigbienen (Apis mellifera) und andere Bienenarten, bei denen weibliche Arbeiterinnen die Sammel- und

Ökologisch und wirtschaftlich bedeutsam: Die Bestäubung sichert die Fortpflanzung vieler Blumenarten sowie die Erträge vieler Nutzpflanzen.

Bedrohungen: Lebensraumverlust, Pestizide, Monokulturen und der Klimawandel verringern die Populationen von Bestäuberinnen. Schutzmaßnahmen umfassen die Schaffung

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Bestäubungsarbeit
leisten.
Bei
Solitärbienen
wie
Osmia
spp.
und
Andrena
spp.
sammeln
Weibchen
Pollenkörner,
um
Brutzellen
zu
versorgen.
Die
Bestäubung
wird
oft
durch
ihre
Bewegungen
von
Blüte
zu
Blüte
effizient.
Schätzungen
zufolge
hängt
ein
großer
Teil
der
weltweiten
Nahrungsmittelproduktion
von
Insektenpollination
ab.
blütenreicher
Halbtrockenräume,
den
Verzicht
auf
schädliche
Pestizide,
die
Erhaltung
und
Schaffung
von
Nistmöglichkeiten
sowie
bewusst
ökologische
Anbaupraktiken.