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Bereitstellungsform

Bereitstellungsform bezeichnet in Organisationen und Einsatzstrukturen die Art und Weise, wie Ressourcen, insbesondere Personal und Material, für einen bestimmten Zweck bereitgehalten und verfügbar gemacht werden. Sie bestimmt, wann, wo und unter welchen Bedingungen Ressourcen in Einsatz genommen werden können. Der Begriff wird in militärischen, zivilen Krisen- und Logistikkontexten verwendet, aber auch in anderen Bereichen wie Rettungsdiensten, öffentlicher Sicherheit oder Großprojekten.

In der Praxis unterscheidet eine Bereitstellungsform die Vorhaltezeit (wie lange Ressourcen vor Einsatzbeginn vorgehalten werden), den

Beispiel: Für eine friedenserhaltende Mission kann eine Organisation eine Form der Bereitstellung festlegen, bei der Truppen

Der Begriff bleibt flexibel und wird in Planung, Übungen und operativen Führungsprozessen angepasst.

Einsatzort
(Heimatbasis,
Zwischenlager,
Einsatzgebiet)
und
den
jeweiligen
Bereitschaftsgrad
(z.
B.
voll
einsatzbereit,
einsatzbereit
innerhalb
festgelegter
Fristen,
in
Reserve).
Diese
Merkmale
beeinflussen
Planung,
Logistik,
Transport,
Personaleinsatz
und
Führungsprozesse.
Bei
international
koordinierten
Einsätzen
werden
Bereitstellungsformen
oft
in
Abstimmung
mit
Partnern
festgelegt,
um
schnelle
Verlegung
und
Integrationsfähigkeit
zu
ermöglichen.
in
der
Heimatbasis
in
Bereitschaft
gehalten
werden
und
innerhalb
von
72
bis
120
Stunden
in
den
Einsatzraum
verlegt
werden,
inklusive
Logistik,
Ausrüstung
und
Kommunikation.
Die
konkrete
Ausprägung
hängt
vom
Mandat,
Risikoniveau
und
der
politischen
Lage
ab.