Beerdigungsdaten
Beerdigungsdaten bezeichnet Daten, die im Zusammenhang mit Beerdigungen, Einäscherungen oder anderen Bestattungsritualen entstehen und von Friedhofsträgern, Bestattungsunternehmen, Kirchenbehörden sowie zivilrechtlichen Ämtern geführt werden. Sie dienen der Abwicklung, Dokumentation, Abrechnung und der historischen Archivierung von Bestattungen.
Typische Bestandteile umfassen: Name des Verstorbenen, Geburtsdatum und -ort, Todesdatum und -ort, Todesursache (falls vermerkt), Religionszugehörigkeit,
Quellen sind Zivilstandsregister, Krankenhäuser, Bestattungsunternehmen, Kirchen, Krematorien und Friedhofsverwaltungen. Die Daten liegen oft digital in Datenbanken
Nutzung: Beerdigungsdaten unterstützen die ordnungsgemäße Abwicklung von Aufträgen, erfüllen rechtliche Vorgaben und ermöglichen genealogische sowie historische
Datenschutz und rechtlicher Rahmen: Beerdigungsdaten enthalten personenbezogene Informationen; der Umgang richtet sich nach nationalen Datenschutz- und
Qualität und Interoperabilität: Um Datenaustausch zu erleichtern, verwenden Beerdigungsdaten oft standardisierte Felder und Identifikatoren. Langzeitarchivierung erfolgt