Bearbeitungsständen

Bearbeitungsstände (Plural) bezeichnen den aktuellen Status eines Bearbeitungsprozesses oder einer Aufgabe innerhalb eines Arbeitsablaufs. Der Begriff wird in verschiedenen Kontexten verwendet, etwa im Projektmanagement, im Dokumentenmanagement, im IT-Ticketing und in der Produktion, um zu beschreiben, welcher Bearbeitungsschritt abgeschlossen ist, was noch aussteht und wer verantwortlich ist.

Der Wortstamm stammt von Bearbeiten und Stand; in Praxis oft mit weiteren Feldern wie Zeitstempel, Bearbeiter, Priorität verknüpft.

Typische Stati: offen, in Bearbeitung, Freigabe, geprüft, genehmigt, abgeschlossen, archiviert, storniert; einige Systeme verwenden feingranularere Zustände wie Eingereicht, In Prüfung, Freigabe ausstehend, Rückmeldung erforderlich.

Anwendung: Bearbeitungsstände werden in Arbeits- und Prozesssystemen aktualisiert, sobald ein Schritt abgeschlossen ist oder eine Entscheidung getroffen wird. Sie dienen der Transparenz, Planung und Fristüberwachung und ermöglichen SLA-Überwachung und Ressourcenplanung.

Beispiele: In einem Dokumentenworkflow bewegt sich ein Vertrag von Bearbeitung über Prüfung zur Freigabe, danach in das Archiv. In der Fertigung dokumentiert der Arbeitsauftrag den Bearbeitungsstand von Vorbereitung, Bearbeitung, Qualitätsprüfung bis zur Lieferung.

Herausforderungen: Uneinheitliche Benennung, unvollständige Updates oder inkonsistente Statusdefinitionen vermindern Transparenz. Eine klare Ontologie und konsistente Automatisierung verbessern Effizienz.