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Backenzahn

Der Backenzahn, im medizinischen Sprachgebrauch Molare genannt, ist ein Zahntyp im hinteren Bereich des Zahnbogens. Er dient dem Zerkleinern und Mahlen der Nahrung und nimmt eine zentrale Rolle in der Kaubewegung ein. Im bleibenden Gebiss befinden sich pro Quadrant in der Regel der erste und zweite Backenzahn (erste und zweite Molaren) sowie, wenn vorhanden, der dritte Backenzahn (Weisheitszahn). Im Milchgebiss existieren ebenfalls Backenzähne als Milchmolaren, die später durch bleibende Zähne ersetzt werden.

Anatomie: Die Krone der Backenzähne weist eine breite occlusale (kauflächige) Fläche mit mehreren Höckern (Cusps) auf.

Entstehung und Zahndurchbruch: Der erste bleibende Backenzahn bricht in der Regel im Alter von etwa 6 bis

Funktion und Okklusion: Backenzähne arbeiten gemeinsam mit den Prämolaren, um Nahrung effizient zu zermahlen und tragen

Klinik: Aufgrund ihrer occlusalen Fissuren sind Backenzähne besonders kariesanfällig. Typische Behandlungen umfassen Füllungen, Kronen, ggf. Wurzelkanalbehandlung

Die
Wurzelstruktur
variiert:
Oberkiefermolaren
besitzen
meist
drei
Wurzeln
(zwei
Buccal-
und
eine
palatinale
Wurzel);
Unterkiefermolaren
besitzen
typischerweise
zwei
Wurzeln
(mesial
und
distal).
Die
Zahnsubstanz
besteht
aus
Zahnschmelz,
Dentin
und
Zahnmark.
7
Jahren
durch;
der
zweite
folgt
meist
um
das
11.
bis
13.
Lebensjahr.
Die
dritten
Molaren
variieren
stark
und
können
später
durchbrechen,
fehlen
oder
impaktiert
bleiben.
zur
Stabilität
des
Bisses
sowie
zur
Verteilung
der
Kaukräfte
bei.
oder
Extraktionen.
Prävention
konzentriert
sich
auf
regelmäßige
Zahnpflege,
Fluoridanwendungen
und
zahnärztliche
Kontrollen.