Ausübungsgrenze
Ausübungsgrenze ist ein Fachbegriff aus dem deutschen Recht und der Finanzwelt, der eine Grenze oder Schwelle bezeichnet, die festlegt, wann ein Recht oder Anspruch ausgeübt werden darf oder muss. Der genaue Sinn hängt vom Zusammenhang ab, in dem der Begriff verwendet wird, und wird daher in jeweiligen Verträgen, Prospekten oder gesetzlichen Regelungen konkret bestimmt.
Im Finanzwesen tritt die Ausübungsgrenze häufig im Zusammenhang mit Optionen, Wandelanleihen oder strukturierten Produkten auf. Sie
Bei Mitarbeiteraktienoptionen (ESOP) kann die Ausübungsgrenze die Verbindung aus Vesting-Periode, Ausübungsfenster und eventuell erforderlichen Mindestbedingungen darstellen.
Im Zusammenhang mit Wandelrechten, Umtauschw spect oder Teilnahme an Kapitalmaßnahmen kann eine Ausübungsgrenze festlegen, wer welche
Folglich ist die Ausübungsgrenze primär ein vertraglich festgelegter Grenzwert, der die Verfügbarkeit und den Zeitpunkt der